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Luftballons und Lichterglanz

Das beleuchtete Hüttenwerk und die adventlich geschmückte Gebläsehalle boten am vergangenen ersten Adventswochenende einen festlichen Rahmen für die mehr als 100 Aussteller, die den mehr als 27.500 Besuchern an allen drei Veranstaltungstagen ausgefallenes und feines Premium-Kunsthandwerk präsentierten. Nachdem im vergangenen Jahr eine Konzeptänderung durchgeführt wurde und der Lichtermarkt zu großen Teilen nach außen, aber auch in die Gebläsehalle verlegt wurde, konnte in diesem Jahr das Niveau in jeder Hinsicht weiter ausgebaut werden. Auch an der heimeligen Atmosphäre war gefeilt worden. Dies fand eine überaus positive Resonanz, die sich in einer Steigerung der Besucherzahlen zeigte.

„Der Lichtermarkt lebt von der einmaligen Atmosphäre und dem besonderen Ambiente, ein echtes Stück Duisburg“, freut sich Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der auch der Landschaftspark gehört. „Wir konnten in diesem Jahr wieder über 1/3 neue Aussteller begrüßen – wenn man die Qualität eines Marktes verbessern möchte, dann geht das gar nicht anders“, fügt Georg Stahlschmidt, der verantwortlich für den Lichtermarkt zeichnet, hinzu. Einzigartiges Kunsthandwerk – eben „kein industriell gefertigtes“ -, sowie ein kleines musikalisches und kulinarisches Programm lockte zum Stöbern und Staunen.

Für Letzteres sorgte auch ein besonderes Highlight, das der Namenssponsor schauinsland-reisen auf die Beine gestellt hat: Internationale Ballonkünstler hatten in tagelanger Vorbereitung und buchstäblich langem Atem eine Unterwasserwelt aus zehntausenden Luftballons kreiert, die mit riesigen Fischern, Tauchern und nicht zuletzt einem überdimensionalen Kraken faszinierte. Da bei diesem Meeresbewohner sage und schreibe 12.440 Ballons „verbaut“ worden sind, konnte am Freitag bereits kurz nach der offiziellen Eröffnung des Lichtermarktes der bestehende Weltrekord, den bisher Singapur innehatte, geknackt werden. Somit ist Duisburg ein weiterer Rekordeintrag sicher.

Man darf auf das nächste Jahr also auch wieder gespannt sein, denn „ein Tag nach der eigentlichen Veranstaltung bedeutet für uns ein Tag vor der nächsten Veranstaltung“, konstatiert Georg Stahlschmidt. „Ab Anfang Januar können die Aussteller sich dann erneut bei uns bewerben“. Der Termin für 2020 steht mit dem ersten Adventswochenende bereits fest.

Weiteres unter www.lichtermarkt.ruhr.

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